Seit Jahren besteht das Geschäft der Alarmüberwachung darin, die Fernüberwachung und Sicherheit von Objekten und Personen von einer externen Betriebszentrale aus zu gewährleisten. Die vom Bediener empfangenen Signale stammten von heterogenen Systemen, die im Wesentlichen auf Einbruchschutz ausgerichtet und an verschiedenen Kundenstandorten (Privatpersonen, Unternehmen, Banken, Museen usw.) installiert waren. Eine erste Revolution kam mit der Videoverifizierung auf, wodurch die Audiokomponente allmählich verdrängt oder ergänzt wurde.
Heute zwingen Marktveränderungen und der Anstieg der Personalkosten die Branche dazu, ständig nach weiteren Einsparmöglichkeiten zu streben, sei es bei den Mitarbeiterteams, die rund um die Uhr im Einsatz sind, oder bei mobilen Mitarbeitern. Aufgrund der Weiterentwicklung der Alarmüberwachung besteht inzwischen eine größere Vielfalt an Mehrwertdiensten, was für den Kunden bedeutet, dass ihm nicht mehr nur Sicherheit, sondern Sorglosigkeit geboten wird. Daher besteht inzwischen ein Bedarf an Tools, die über äußerst umfassende Funktionen für den Einbruchschutz, aber auch für Brandschutz, Zugangskontrolle, Personalmanagement (einzelne Arbeiter oder Abonnenten), Telefonie, Aufzüge, Videofernüberwachung, Geolokalisierung, Internet der Dinge, Hausnotruf, Telefon-Concierge-Dienste, Fernverwaltung usw. verfügen. Die Tools sind von entscheidender Bedeutung, um diese Arbeit wirksam zu unterstützen, und es hat sich allmählich die Notwendigkeit herauskristallisiert, bestimmte sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren. Heute beschränkt sich die Wahl der Tools nicht mehr auf ihre Fähigkeit, sequenzielle Aktionen (if-then-else) mit dem Versand von Sprachnachrichten, SMS, Statistiken usw. zu automatisieren, sondern weitet sich auf die Integration von Mechanismen der künstlichen Intelligenz aus, die es ermöglichen, einen Alarm, eine Videoszene, eine Audiosequenz mit „erweiterten menschlichen Bedienern“ vorherzusagen. Die Wahl des Tools muss auch auf seiner Flexibilität und Sicherheit bei der Nutzung im Rahmen der Telearbeit, der Teilzeitarbeit oder der Fernübernahme des lokalen Managements beruhen. Eine starke Interaktion mit Partnern, seien es mobile Mitarbeiter, Techniker oder Sicherheitskräfte, ist unerlässlich und muss auf die Interoperabilität mit Systemen von Drittanbietern bauen können. Schließlich sollten diese Tools und Angebote dem Alarmüberwacher auch ermöglichen, sich wieder seiner eigentlichen Arbeit zu widmen, statt sich um die Verwaltung und Sicherung von Computersystemen und Netzwerken zu kümmern.
Alarmüberwachung/ Notruf- und Serviceleitstelle
Die Palette der von ESI angebotenen SaaS-Produkte und -Dienstleistungen ist besonders umfassend und vielseitig und deckt alle modernen Belange ab. Sie ermöglicht der Alarmüberwachungsbranche, ihren Wandel zu vollenden und die Welt der Sicherheitsdienste zu erobern.
- Von Sicherheit zu Sorglosigkeit: Neue Mehrwertdienste im Angebot
- Künstliche Intelligenz für Leistung und Rentabilität
- Sichere Kommunikation mit Externen
Folgende ESI-Module werden im Allgemeinen in Alarmüberwachungszentralen verwendet:
F1, X1, RC1, V1, AV1, M1, M1 Web, S1, I1, MG1, KESIX
ASPLink


Videofernüberwachung
Die Videofernüberwachung ist eine der Sicherheitskomponenten, die sich in Bezug auf integrierte Technologien und Interoperabilität am weitesten entwickelt hat: In die V1-Lösung von ESI wurden diese Entwicklungen integriert, um eine optimierte „Mensch-Maschine“-Videoüberwachung zu ermöglichen.
- 140 im Katalog verfügbare Videoprotokolle
- Lokale oder ausgelagerte Überwachung
- Optimierung und Automatisierung der Videoanalyse dank künstlicher Intelligenz
Dank seiner Erfahrung auf den wichtigsten europäischen Märkten, insbesondere im Vereinigten Königreich, wo ein intensiver Einsatz von Videoüberwachungsanlagen zu beobachten ist, konnte ESI seine V1-Videolösung so anpassen, dass sie eine echte Erweiterung der Überwachung durch den Menschen an sensiblen Standorten darstellt. Die Lösung bringt Effizienz, Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit in die Branche, insbesondere dank virtueller Rundgänge, die im Wechsel mit physischen Rundgängen stattfinden.
Dank einer umfassenden Neugestaltung der auf Thin-Client-Technologien basierenden Produkte wird die Videoüberwachung nun statisch oder mobil verwaltet, wodurch die Reaktionsfähigkeit der gesamten Handlungskette effektiv gesteigert werden kann.
Mit der V1-Lösung von ESI ist es möglich, die lokale Videoüberwachung an zentrale Einrichtungen wie regionale Cluster oder nationale Zentren auszulagern.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der AV1-Videoanalyse-Engine, die in Zusammenarbeit mit INRIA entwickelt wurde, bietet Interpretations-, Bedeutungs- und Entscheidungshilfen zu dem, was ein Bediener zu sehen bekommt, und verleiht damit seiner Arbeit eine ganz neue Bedeutung. Zusätzliche Funktionalitäten können auch aus der Ferne implementiert werden: technische Überprüfung der Kameras und ihrer Verfügbarkeit, Fernzugriffskontrolle, virtuelle Concierge-Dienste usw...
Folgende ESI-Module werden im Allgemeinen für die Videofernüberwachung verwendet:
V1, AV1, VW1, M1
SpaceControl
Hausnotruf
Das Produkt- und Dienstleistungsangebot von ESI bietet eine ideale und nachhaltige Unterstützung für diesen ständig wachsenden Bereich und ermöglicht eine sichere häusliche Pflege. In einem SaaS-ähnlichen Nutzungsmodus kann sich der Fernbetreuer seiner eigentlichen Arbeit widmen und muss sich nicht um die komplexe Verwaltung und Sicherung seiner Tools kümmern.
- Eine breitere Palette von Dienstleistungen
- Videoüberwachung und Geolokalisierung
- Sichere Kommunikation mit Partnern
Der Anstieg der Lebenserwartung, das Verschwinden des generationenübergreifenden gemeinsamen Wohnens, die Überlastung und die Kosten von Altersheimen machen die sichere häusliche Pflege zu einer der wichtigsten Prioritäten der Gesellschaft. Diese Sicherheit betrifft nicht mehr nur das „4. Lebensalter“, sondern auch aktive Senioren, die weiterhin täglich mobil sind.
Daher bietet der Hausnotruf eine echte Alternative, vorausgesetzt, er wird weiterentwickelt und das Dienstleistungsangebot wird ausgebaut. So sollte er sich nicht auf die einfache Entgegennahme und Verwaltung von Telefonanrufen oder Notrufen aus Alarmvorrichtungen beschränken. In den Hausnotruf müssen auch multimediale Kommunikations- und Überprüfungsmethoden integriert werden. Es muss möglich sein, die Risiken und Schwierigkeiten der Kunden vorherzusehen, auf ihre Mobilität einzugehen sowie die intrinsischen Bedürfnisse der ergänzenden persönlichen Dienstleistungen und die medizinische Dimension einzubeziehen, die die Fernmedizin allmählich zu decken beginnt.
Die Wahl der für diesen Wandel erforderlichen Tools stellt eine große Herausforderung dar.
Die Fähigkeit des Tools, mit jeder Art von System oder Gerät sicher zu interagieren, einschließlich Videoüberwachung oder Geolokalisierung, ist eine Grundvoraussetzung. Wie auf dem Gebiet der Alarmüberwachung müssen die Einsatzflexibilität und Ergonomie von nun an auf innovativen Technologien basieren, mit denen die sich wiederholenden Aufgaben der Bediener dank dem Einsatz künstlicher Intelligenz reduziert werden.
Die Wahl des Tools muss auch auf seiner Flexibilität und Sicherheit bei der Nutzung im Rahmen der Telearbeit, der Teilzeitarbeit oder der Fernübernahme des lokalen Managements beruhen. Eine starke Interaktion mit Partnern, seien es mobile Mitarbeiter, Techniker, medizinisches Personal, Familien oder Notfalldienste, ist unerlässlich und muss auf die Echtzeit-Interoperabilität mit Drittsystemen bauen können.
Folgende ESI-Module werden im Allgemeinen von Hausnotrufzentralen verwendet:
F1, RC1, M1, MG1, C1, KESIX, I1
ASPLink


Staatliche Einrichtungen
Die Sicherheit von öffentlichen Objekten und Personen ist eine Verantwortung, die zunehmend von öffentlichen oder lokalen Behörden übernommen wird, während einige staatliche Organe und Polizeidienste die Garanten auf nationaler Ebene sind.
- Leistungsfähige und hochsichere Tools
- Kombination aus lokalen und nationalen Plattformen
- Vertrauenswürdige Dritte
Seit 2005 ist ESI im Auftrag des Innenministeriums mit der Konzeption und Umsetzung einer nationalen Plattform für den Schutz von Objekten und Personen betraut. Diese Plattform, R@MSES NG, die auf der Sicherheitssoftware von ESI basiert, ermöglicht die zentrale Überwachung sensibler Standorte in ganz Frankreich (Banque de France, Botschaften, Konsulate, nationale Museen, Finanzämter, kriminaltechnische Dienste und bestimmte Notrufnummern). Der Informationsaustausch und die Übertragung bestimmter Aufgaben leisten einen gewissen Beitrag zur Aufrechterhaltung der öffentlich-privaten Sicherheit. Dadurch ergeben sich auch technologische Anforderungen, die von ESI dank seiner Erfahrung und seiner Stellung als europäischer Marktführer im Bereich der privaten Telesicherheit schon in mehreren innovativen Projekten erfolgreich umgesetzt wurden.
Folgende ESI-Module werden im Allgemeinen von staatlichen Einrichtungen verwendet:
F1, RC1, V1, AV1, VW1, M1, MG1, C1, P1, I1
SpaceControl
Aufzugsnotruf
Aufgrund der breiten Produktpalette von ESI wird gewährleistet, dass ein kompletter Aufzugsbestand optimal verwaltet werden kann. Dazu gehört unter anderem die Leitung der technischen Wartung, die mit einem Grad an Zuverlässigkeit, Rückverfolgbarkeit und Sicherheit erfolgt, der den DSGVO-Vorschriften entspricht.
- Bibliothek mit mehr als 40 Aufzugsprotokollen
- Verwaltung der Duplex-Sprechstelle
- Verwaltung von Fernalarmen und Daten oder technischen Anomalien
Die mit der Überwachung des Aufzugsbestands beauftragten Callcenter sehen sich insbesondere mit der Notwendigkeit konfrontiert, Protokolle zu integrieren, die speziell für die in den Aufzugskabinen installierten Kommunikations- und Alarmanlagen konzipiert sind. Mit der Technologie, die seit Jahren in unserer F1-Alarmempfänger-Software eingebettet ist, können wir die große Heterogenität dieser „Sprachen“ und Kommunikationsmodi abdecken: So haben wir derzeit etwa 40 Aufzugsprotokolle, die IP- und SIP-Trunk-Medien verwenden, in unserem Katalog.
Ein Hauptmerkmal dieser Anlagen ist die Steuerung der Duplex-Sprechstelle, die den Dialog mit den in der Aufzugskabine anwesenden Personen ermöglicht und bei einem Ausfall auch blockiert sein kann. Dank der Verbindung mit den Telefoniesystemen der Zentrale erfolgt die Weiterleitung der Kommunikation zu einem Mitarbeiter, der mit der Überwachung von Vorfällen betraut ist, in perfekter Abstimmung mit der Alarmverteilung. Sie ermöglicht auch die Verwaltung von Warteprozessen mit Sprachkomponente, bei denen der Anrufer beruhigt wird und die möglicherweise auf Sprachsynthese und Spracherkennung basieren.
Die Verwaltung von Fernalarmen und -daten oder technischen Anomalien ermöglicht ein schnelles Eingreifen dank spezifischer Anweisungen für jeden Standort, die gemäß einem Aktionsplan und einer Entscheidungshilfe mit Visualisierung auf einer Karte dargestellt werden. Die Erfassung dieser Informationen ermöglicht es, eine Ereignisdatenbank mit dem technischen Verlauf jedes Anlagenteils zu erstellen, die dann zur Prognose von Kundendienstmaßnahmen oder zur Erstellung statistischer Berichte verwendet werden kann.
Folgende ESI-Module werden im Allgemeinen von Aufzug-Callcentern verwendet:
F1, RC1, M1, C1, P1, I1
